
Wie entsteht das Collier Trinity Klimt - "Hoffnung"?
Inspiriert von der leuchtenden Farbwelt Gustav Klimts – insbesondere seinem Werk „Hoffnung II“, das mit seiner ausdrucksstarken Symbolik tief berührt – es thematisiert Hoffnung und Leben ebenso wie Vergänglichkeit – eine Verbindung von Schönheit, Tiefe und existenzieller Bedeutung – ist dieses Collier ein wahres Kunstwerk aus Perlen. Aber wie entsteht es eigentlich? In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf die Reise eines Schmuckstücks – von den ersten Materialien bis zum fertigen Collier.

Die Materialien – der Anfang jeder Geschichte
Welche Materialen werden für das Collier benötigt: feine Rocailles, hauptsächlich in Rot und Gold, ergänzt durch einige wenige in Gelb, Grün, Blau und Rosa – kleine Farbtupfer, die das Muster lebendig machen. Dazu kommt Häkelgarn aus Baumwolle, eine feine Nadel zum Auffädeln der Perlen, eine Magnetschließe aus Edelstahl und die Häkelnadel. Hier beginnt alles. Noch sieht es unscheinbar aus, doch in diesen Materialien steckt das Potenzial für ein einzigartiges Schmuckstück.
Das Muster entsteht – Perle für Perle aufgereiht
Bevor überhaupt eine Perle aufgefädelt wird, steht der kreative Entwurfsprozess: Das Design des Colliers wird gezeichnet und anschließend in eine detaillierte Fädelanleitung übertragen. Diese dient als Grundlage dafür, dass später beim Verhäkeln jede Perle an der richtigen Stelle sitzt und das gewünschte Muster entsteht.
Hier siehst du, wie jede einzelne Perle sorgfältig aufgefädelt wird. Jede muss genau an ihrem Platz sitzen, denn das Muster ist wie eine Landkarte, die Präzision verlangt. Fehler sind hier kaum zu korrigieren – Konzentration und ein gutes Auge sind gefragt.
Häkeln mit Geduld und Geschick
Nun kommt die Häkelarbeit in Aktion: Jede Perle wird exakt eingehäkelt. Das braucht viel Erfahrung, Feingefühl und ruhige Hände. Die Frauen in Togo beherrschen diese Technik meisterhaft – jede von ihnen bringt ihre eigene Handschrift mit ein.
Der letzte Schliff – die Schließe
Zuletzt bekommt das Collier noch seine Schließe. Hier wird alles zusammengesetzt und gesichert. Der Moment, in dem aus Einzelteilen ein Ganzes wird, ist immer besonders.
Tragen mit Freude
Jetzt kommt die ganze Pracht zur Geltung. Die Farben leuchten, das Muster zieht Blicke an. Und was du hier siehst, ist mehr als Schmuck: Es ist ein Ausdruck von Handwerkskunst, Fairness und Stilbewusstsein.
Preis und Wert
Ein Collier wie „Klimt“ ist nicht einfach ein Produkt. Es ist das Ergebnis vieler Stunden konzentrierter Arbeit, handwerklicher Finesse und fairer Zusammenarbeit zwischen Wien und Togo. Der Preis spiegelt diesen Wert wider. Und vielleicht trägst du bald ein Stück davon um deinen Hals.